Legasthenie und ihre Auswirkungen

Eine dauerhafte Herausforderung: Legasthenie

Legasthenie, auch als LRS (Lese-Rechtschreibschwäche) bekannt, ist eine anhaltende Schwierigkeit beim Erwerb von Schriftsprache. Doch was macht den Umgang mit Legasthenie so anspruchsvoll? In diesem Artikel werden wir einen genaueren Blick auf dieses Thema werfen.

Frühzeitige Erkennung als Schlüssel

Das frühzeitige Erkennen von Legasthenie ist von entscheidender Bedeutung. Je früher diese Herausforderung erkannt wird, desto besser können Betroffene unterstützt werden. Frühzeitige lerntherapeutische Unterstützung spielt eine zentrale Rolle. Dies kann in Form von speziell entwickelten Übungen und Techniken geschehen, die darauf abzielen, die schriftsprachlichen Fähigkeiten zu verbessern.

Ein Verständnisvolles Umfeld

Neben der lerntherapeutischen Unterstützung ist auch ein verständnisvolles und kooperatives Umfeld von großer Bedeutung. Familie, Lehrer und Freunde sollten sich der besonderen Bedürfnisse bewusst sein, die Legasthenie mit sich bringt. Ein unterstützendes Umfeld kann einen erheblichen Unterschied im Umgang mit Legasthenie machen.

Legasthenie im Erwachsenenalter

Legasthenie ist nicht auf die Kindheit beschränkt. Auch im Erwachsenenalter kann eine individuell ausgerichtete Förderung noch erhebliche Verbesserungen bewirken. Es ist nie zu spät, um an den schriftsprachlichen Fähigkeiten zu arbeiten.

Warten ist keine Option

Leider wird noch zu oft geraten, im Jugendalter abzuwarten, bevor eine gezielte Förderung in Betracht gezogen wird. Dabei verstreichen wertvolle Jahre, in denen bereits eine Förderung hätte stattfinden können. Diese ungenutzten Jahre können zu anhaltenden Misserfolgserlebnissen führen und sich negativ auf das Selbstbewusstsein und den Selbstwert auswirken.

Fazit

Legasthenie ist eine dauerhafte Herausforderung, die frühzeitig erkannt und unterstützt werden sollte. Eine lerntherapeutische Begleitung, ein verständnisvolles Umfeld und die Bereitschaft, auch im Erwachsenenalter an den schriftsprachlichen Fähigkeiten zu arbeiten, sind entscheidend. Warten sollte keine Option sein, da jede verstrichene Zeit die Entwicklungsmöglichkeiten einschränkt. Die gezielte Unterstützung kann die entstandenen Lücken schnell schließen und Betroffenen eine bessere Zukunft ermöglichen.

„Das wächst sich aus“ – Nein!
Eine LRS, Legasthenie ist fortbestehend oder andauernd.

Das frühzeitige Erkennen, angemessene lerntherapeutische Unterstützung und ein verständnisvolles und kooperatives Umfeld zu einer Verbesserung der schriftsprachlichen Fähigkeiten. Wie weit die schriftsprachlichen Fähigkeiten entwickelt werden, liegt an der stärke der Ausprägung der LRS.
Auch im Erwachsenenalter kann eine individuell ausgerichtete Förderung noch viel bewirken.

Leider wird noch zu oft dazu geraten, erst einmal abzuwarten – häufig verstreichen viele Jahre, in denen schon eine Förderung hätte stattfinden können.

Diese ungenutzten Jahre mit den beständigen Misserfolgen wirken sich nachhaltig negative auf das Selbstbewusstsein und den Selbstwert aus.

Je früher eine gezielte Unterstützung hinzugezogen wird, um so schneller sind die Entwicklungslücken zu schließen.

Das ist was ich tue: Ich unterstütze beim Überwinden von langanhaltenden Lernschwierigkeiten, damit Kinder ihre Potenziale frei entfalten können.

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