Verstehen Sie die Identität Ihres mehrsprachigen Kindes und die Auswirkungen auf sein Lernen?

Verstehen Sie die Identität Ihres mehrsprachigen Kindes und die Auswirkungen auf sein Lernen?

Mehrsprachigkeit ist ein Thema, das viele Eltern beschäftigt. Sie fragen sich, wie sich die Sprachenvielfalt auf das Lernen und die psychische Gesundheit ihres Kindes auswirkt. Doch keine Sorge: Neue Studien zeigen, dass Mehrsprachigkeit nicht ausschlaggebend für langanhaltende Lernschwierigkeiten ist. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie ihr mehrsprachiges Kind in seiner Entwicklung unterstützen können, ohne sich Gedanken über Sprachstörungen oder LRS machen zu müssen. Ob ihr Kind bereits eine Diagnose hat oder Sie einfach nur denken, dass es etwas schlechter lernt als andere – dieser Artikel beantwortet viele Ihrer Fragen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um ihr Kind auf seinem Weg zum Erfolg zu begleiten. Denn letztlich gilt: Der Weg zum Erfolg ist weiter und besser, wenn man ihn als Familie geht!

Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen: Mehrsprachigkeit ist weltweit die Regel, Mehrsprachige können auf mehr sprachliche Ressourcen zurückgreifen als Einsprachige,  das bedeutet sie können ihre Sprachkenntnisse kreativ einsetzen. Der Wortschatz in einer Sprache ist sehr eng an die Erfahrungen in dieser Sprache geknüpft. Soveign Chilla schreibt: Viele rein sprachwissenschaftlichen Studien [nehmen] eine einsprachige Perspektive auf Mehrsprachigkeit ein, indem die Erwerbsfortschritte von mehrsprachigen Kindern mit denen einsprachiger gleichaltriger verglichen werden. Diese ist an sich nicht problematisch und für die Erforschung von Erwerbsstufen oder -schritten durchaus sinnvoll. Allerdings wird der Spracherwerb von vielen Faktoren beeinflusst. Spezielle das Sprachangebot und die Sprachgebrauchsbedingungen variieren zwischen den einzelnen Kindern stark. Lesen Sie diesen Artikel, um zu erfahren, wie Sie Ihr mehrsprachiges Kind in seiner Entwicklung unterstützen können! Nutzen Sie diese Gelegenheit, um ihr mehrsprachiges Kind bei seinem Weg zum Erfolg zu unterstützen. Egal ob Sie denken, ihr mehrsprachiges Kind lernt etwas schlechter als andere oder ob es bereits eine Diagnose hat, dieser Artikel beantwortet viele ihrer Fragen! Machen Sie sich keine Sorgen mehr und holen Sie sich ihr Wissen über erfolgreiches Lernen mit mehrsprachigen Kindern! Denn letztlich gilt: Wer vom Ziel nichts weiß, wird den Weg nicht finden. (Christian Morgenstern)

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Lernschwierigkeiten trotz Mehrsprachigkeit? Neue Studien beruhigen Eltern.

Positive Assoziationen:

 
  • Kulturelle Vielfalt und Offenheit
  • Erweiterung der kommunikativen Fähigkeiten
  • Bessere Karrierechancen in einer globalisierten Welt
  • Höhere kognitive Flexibilität und besseres Gedächtnis
  • Stärkung des Selbstbewusstseins durch das Beherrschen mehrerer Sprachen
 

Negative Assoziationen:

 
  • Verwirrung bei der Sprachentwicklung, insbesondere bei frühem Beginn des Spracherwerbs
  • Mögliche Verzögerungen im Erlernen der dominanten Sprache, wenn die anderen Sprachen nicht ausreichend gepflegt werden.
  • Sozialer Druck oder Diskriminierung aufgrund von Akzent oder mangelnder sprachlicher Kompetenz in einer bestimmten Umgebung.
  • Überforderung durch zu viele Sprachen oder unzureichende Unterstützung beim Erlernen neuer Sprachen.

Was sagen Studien über die Wirkung von Mehrsprachigkeit auf langanhaltende Lernschwierigkeiten?

Mehrsprachigkeit kann langanhaltende Lernschwierigkeiten verursachen, aber was sagen Studien dazu? In diesem Artikel erfährst du, wie Lerntherapie und gezielte Lernstrategien bei Lese- und Rechtschreibstörungen wie Legasthenie und Dyskalkulie helfen können. Am Ende wirst du wissen, wie Lernschwierigkeiten überwunden werden können – selbst wenn Sie schon lange damit kämpfen. Und wer weiß, vielleicht finden Sie auch eine inspirierende Anekdote von jemandem, der ähnliche Herausforderungen gemeistert hat.

Mehrsprachigkeit kann ein wichtiger Faktor bei der Bewältigung langanhaltender Lernschwierigkeiten sein. Damit ist nicht allein die Mehrsprachigkeit an sich gemeint, sondern das Bewusstwerden von Sprache, das Erproben und Begegnen von Sprachen und nicht zuletzt das Erfahren von Wertschätzung für sprachliche und möglicherweise mehrsprachige Identität. Kropp weisen darauf hin, dass sich in der aktuelle Mehrsprachigkeits- und Sprachlehrforschung die Ansicht durchsetzt, dass mehrsprachig sozialisierte Individuen über besondere Ressourcen für das Erlernen weiterer Sprachen verfügen können. Mehrsprachigkeit hat somit einen positiven Einfluss auf die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen.

Mehrsprachigkeit ist einer der acht Faktoren, die die EU-Mitgliedstaaten in der Empfehlung des Rates zu Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen als förderlich für persönliche Entfaltung, gesundes und nachhaltiges Leben, beruflichen Erfolg, aktive Bürgerschaft und soziale Inklusion benennen.

Darüber hinaus zeigen Studien, dass mehrsprachige Kinder mit einem geringeren Wortschatz in der Bildungssprache, keinen Nachteil haben beim Erwerb der grundlegenden lautbasierten Lese- und Schreibfähigkeiten. Zudem, schreibt Kropp, setzt sich immer mehr die Ansicht durch, dass Mehrsprachige über besonders sprachlich-kognitive Ressourcen für den Spracherwerb verfügen können. Hierzu zählen etwa ein umfangreiches Sprachrepertoire und eine größere Disposition zu Sprachvergleich und Sprachwechsel.  Mehrsprachigkeit ist kein Grund für mehr oder geringeres Aurftreten von Lernschwierigkeiten wie Beispiel Lese- und Rechtschreib-Störungen/Legasthenie oder Dyskalkulie.

Mehrsprachige Kinder haben auch Zugang zu einem größeren Wortschatz in all ihren Sprachen als monolinguale Kinder. Dies ist insbesondere wichtig, da es beim Lesen und Schreiben notwendig ist, über einen umfangreichen Wortschatz zu verfügen. Daher können mehrsprachige Menschen ihr Wissenspotenzial erweitern und in der Lage sein, schwierige Konzepte leichter zu verstehen.

Eine weitere Möglichkeit, wie mehrsprachige Menschen langanhaltende Lernschwierigkeiten bewältigen können, besteht darin, spezialisierte Lerntherapien in Anspruch zu nehmen. MIO LINDNER bietet beispielsweise Beratungen an, die zusätzlich spezialisiert auf  Menschen mit LRS/Legastheniker oder mit RS/Dyskalkulie abgestimmt sind. Diese Lerntherapie helfen den Betroffenen nicht nur bei der Bewältigung dieser spezifischen Lernschwierigkeiten, sondern bieten auch Unterstützung beim Entdecken von eigenen Stärken.

Insgesamt ist es offensichtlich, dass die Erfahrung das jede gesprochenden Sprache wertvoll und eine Erfahrungs- und Wissensressource ist, eine wichtige Rolle spielt, auch wenn es um die Bewältigung langanhaltender Lernschwierigkeiten geht. Durch den Wechsel zwischen den Sprachwelten wird durch Mehrsprachigkeit die Kreativität gesteigert. Nach Bialystok und weiteren, besteht diese Kreativität u.a. darin, dass nicht dem ersten Einfall gefolgt wird, sondern nicht ganz so offensichtliche Lösungsprobeme Aufmerksamkeit zu schenken. Darüber hinaus gibt es spezialisierte professionelle Hilfsangebote für diejenigen, die langanhaltende Lernschwierigkeiten wie eine Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Rechenschwäche aufweisen.

"Studien zeigen, dass Mehrsprachigkeit nicht ausschlaggebend für das Entwickeln von langanhaltenden Lernschwierigkeiten ist. Mehrsprachigkeit verursacht auch keine Sprachstörung oder LRS im medizinischen-psychologischen Sinne."

Keine Sprachstörung oder LRS durch mehrsprachige Erziehung?

Mehrsprachige Erziehung kann eine großartige Möglichkeit sein, Kinder zu fördern und ihnen zu helfen, die Sprache zu lernen und sich auszudrücken. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass mehrsprachige Erziehung keine Garantie dafür ist, dass Ihr Kind keine LRS oder andere Lernschwierigkeiten entwickelt.

LRS (Lese- und Rechtschreibstörung) ist eine Lernschwierigkeiten die bei allen Kindern, unabhängig der Herkunft, auftreten kann. Sie stellen Herausforderungen für die betroffenen Kinder und ihre Familien dar. Trotz vieler Forschungsarbeiten im Bereich der Lese- und Rechtschreib-Schwäche gibt es noch viel zu lernen. Es ist jedoch bekannt, dass mehrsprachige Erziehung nicht direkt mit LRS/Legasthenie in Verbindung gebracht werden kann.

Es gibt viele Gründe, warum ein Kind möglicherweise Schwierigkeiten mit dem Lesen oder Schreiben hat; aber mehrsprachige Erziehung allein ist nicht der Grund. In den meisten Fällen ist die Ursache ein dynamischen Wechselspiel von individuellen, häuslichen und schulischen Faktoren bei der Entstehung von Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten.  Immer wieder kommt die Frage nach genetischen Faktoren auf.  Die Wissenschaft (vgl. Schumacher, Schulte-Körner und Nöthen) spricht vom auftretenden familären Häufung. Es gibt Zwillingsstudien, die belegen, dass genetische Dispositionsfaktoren eine entscheidene Rolle zukommen. Diese Studien belegen jedoch auch, das 40-50% der Varianz des Lesens und Rechtschreibens auf nicht-genetische Faktoren zurückzuführen sind.

Wenn bei Ihrem Kind bei mehrsprachiger Erziehung Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens oder Schreibens hat, sollten Sie überlegen, ob es sich um LRS/Legasthenie handeln könnte. In diesem Fall kann es hilfreich sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die richtige Diagnose zu stellen und die richtigen Unterstützungen zu installieren. Dazu gehören MIO Lindner, professionelle LRS Beratung.

Die richtige Unterstützung kann Kindern helfen, ihre Leistungsfähigkeit im Lesen und Schreiben zu verbessern und sich besser mit den Anforderungen des schulischen Alltags auseinanderzusetzen. Wenn Ihr Kind unter LRS/Legasthenie leidet, kann es von professioneller Unterstützung profitieren – unabhängig von der Art der Erziehung.

Welche Fragen kommen mir bei meiner therapeutischen Arbeit mit mehrsprachigen Kindern und Familien immer wieder?

Bei meiner lerntherapeutischen Arbeit mit mehrsprachigen Kindern und Familien stellt sich mir immer wieder die Frage, welche Art von Lernschwierigkeiten vorliegen könnten. Dabei ist es besonders wichtig, die individuellen Bedürfnisse des Kindes zu beachten und verschiedene Therapieoptionen in Betracht zu ziehen.

Zu den häufigsten Entwicklungsstörungen (Auftreten von um die 5%) gehört die Lese-Rechtschreib-Störung (LRS). Um eine optimales, individuelle Unterstützung anbieten zu können, ist es erforderlich, dass ein umfassendes Verständnis für die hinter dem Begriff liegenden Hindernisse und Schwierigkeiten zu haben. Menschen mit LRS/Legasthenie leiden unter Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Schreibens. Von außen zeigen sich Sympthomatiken wie Schwiergigkeiten beim Erinnern von Wörtern und Sätzen, Probleme beim Erkennen und Unterscheiden von Buchstaben, Silben oder Reimwörtern.

Neben dem verbessern der Fähigkeiten in der Kulturtechnik ist es besonders wichtig, den Betroffenen Möglichkeiten zu geben zu entdecken wo ihre Stärken liegen, einen Austausch mit anderen Betroffenen ermöglichen, jedoch auch eine Entlastung in ihrem Lebensumfeld zu erreichen.

Noch zu wenig Beachtung findet aus meiner Erfahrung die Rechenschwäche/ Dyskalkulie, weshalb ich ebenso eine Dyskalkulie Beratung anbiete, um Kinder mit diesen Schwierigkeiten zu unterstützen. Im Rahmen der Beratung können Strategien erarbeitet werden, mit denen diese Kinder ihre Leistung im Bereich der Mathematik verbessern können.

Auch in Bezug auf LRS bietet meine therapeutische Arbeit Hilfestellung an. Ich und meine Team arbeite eng mit dem Kind und seiner Familie zusammen, um herauszufinden, welche individuell auf das jeweilige Kind abgestimmten Lernstrategien notwendig sind. Auch helfe ich den Eltern dabei herauszufinden, wo sie professionelle Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltags mit einem Kind mit Lese-Rechtschreibstörung finden können. In Kombination mit regelmäßiger Übung und gezielter Förderung ergibt sich so eine solide Grundlage für ein erfolgreiches Schulerlebnis des betroffenem Kindes!

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