Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung: Endlich wieder lebendig!

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Ist ADHS oder LRS ein Teil Ihres Lebens? Haben Sie schon jahrelang nach einer effektiven, erfolgreichen Behandlung gesucht? Glauben Sie nicht mehr daran, dass es Hoffnung gibt? Dann ist dieser Blog genau richtig für Sie!

Hier lernen Sie, wie Sie dem Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und Legasthenie (LRS) endlich Herr werden können – mit Erfolg! Tauchen Sie ein in die neuesten Forschungsergebnisse und finden Sie heraus, was bei der Behandlung von ADHS und LRS zum Erfolg führt. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, wie auch Sie diese beiden Krankheiten überwinden und so wieder lebendig werden können. Seien Sie noch heute Teil unserer Community und verpassen Sie nicht die Chance, sich von den Einschränkungen zu befreien!

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Definition von LRS / ADHD

LRS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ist eine häufig diagnostizierte Entwicklungsstörung, die die Fähigkeit eines Menschen beeinträchtigt, sich auf eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren und diese zu beenden. In den meisten Fällen wird LRS bei Kindern diagnostiziert, aber es kann auch bei Erwachsenen auftreten.

LRS ist durch bestimmte Symptome gekennzeichnet, die in drei Hauptkategorien unterteilt sind: Hyperaktivität, Impulsivität und Aufmerksamkeitsprobleme. Einige der typischen Symptome umfassen Unfähigkeit, sich lange Zeit auf eine Sache zu konzentrieren; Schwierigkeiten beim Organisieren von Dingen; leicht abgelenkt und gestört werden; Probleme mit dem Zuhören und Verstehen von Anweisungen; Unfähigkeit, in der Schule mitzuhalten; übermäßiger Rededrang; Stimmungsschwankungen und Unfähigkeit, stillzusitzen oder sich ruhig zu verhalten.

Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden für LRS wie Psychotherapie, Verhaltensinterventionen, Medikamente und Ernährungsumstellung. Psychotherapie hilft dem Betroffenen dabei, zu verstehen und zu akzeptieren, welche Probleme er hat und wie man damit umgeht. Verhaltensinterventionen helfen dem Betroffenen beim Erlernen neuer Verhaltensweisen, mit den Symptomen umzugehen. Medikamente helfen Patienten dabei, ihre Symptome besser zu kontrollieren. Ernährungsumstellung ist ebenfalls hilfreich für Menschen mit LRS/ADHS – spezifische Ernährungspläne helfen ihnen dabei, ihr Verhalten besser zu steuern.

Der Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung von LRS/ADHS liegt in einer Kombination aus psychologischer Unterstützung sowie medizinischer Intervention. Es ist wichtig anzuerkennen, dass jeder Mensch anders reagiert und jeder Mensch unterschiedliche Ansprüche an seine Therapie hat. Daher ist es entscheidend, herauszufinden, was am besten für den jeweiligen Patienten funktioniert. Wenn Sie oder jemand anderes glauben, möglicherweise an LRS/ADHS leiden, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, um festzustellen, ob Sie richtig diagnostiziert wurden und welche Behandlungsmethode am besten für Sie geeignet ist.

Ursachen von LRS / ADHD

Ursachen für LRS und ADHS sind nicht bekannt. Einige Menschen denken, dass LRS und ADHS genetisch bedingt sind, während andere glauben, dass Umweltfaktoren eine Rolle spielen.

Einige Forscher glauben, dass LRS und ADHS durch Vernachlässigung oder Missbrauch entstehen können. Andere glauben, dass LRS und ADHS aufgrund von Störungen der Neurologie oder des Zentralnervensystems entstehen können. Einige Menschen denken auch, dass LRS und ADHS durch Medikamente oder Drogen ausgelöst werden können.

Symptome von LRS / ADHD

Die Symptome der Lernen- und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (LRS) sind fast identisch denen der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Die LRS ist jedoch keine diagnostizierte Störung und wird als milde Form der ADHS betrachtet. Die meisten Menschen mit LRS haben keine weiteren psychologischen oder medizinischen Probleme.

Menschen mit LRS haben oft Schwierigkeiten, sich auf etwas zu konzentrieren und Dinge richtig zu erledigen. Sie neigen dazu, abgelenkt zu sein und impulsiv zu handeln. Sie können auch ungeduldig sein und nicht still sitzen können. Oftmals reagieren sie überempfindlich auf Reize und neigen dazu, schnell frustriert zu sein.

Diagnose von LRS / ADHD

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine psychische Störung, die durch Aufmerksamkeitsprobleme, Impulsivität und Hyperaktivität gekennzeichnet ist. Etwa 5% der Kinder und Jugendlichen leiden an ADHS. Es kann jedoch auch im Erwachsenenalter auftreten und hat oft schwerwiegende Auswirkungen auf den Alltag des Betroffenen.

Eine Diagnose von ADHS erfordert eine gründliche Untersuchung, die normalerweise von einem Spezialisten wie Psychiater oder Psychologe vorgenommen wird. Ein diagnostisches Verfahren umfasst in der Regel eine umfassende Anamnese sowie psychologische Tests, die darauf abzielen, Symptome zu identifizieren, die typisch für ADHS sind. Es wird oft empfohlen, dass Eltern oder andere Erwachsene mit dem Betroffenen zusammenarbeiten, um Informationen über sein Verhalten zu liefern.

Behandlungsmöglichkeiten von LRS / ADHD

Die Behandlung von LRS/ADHS ist eine Herausforderung. Obwohl es keine Heilung gibt, können die Symptome effektiv behandelt werden, um den Alltag zu erleichtern und die schulischen Leistungen zu verbessern. Die häufigsten Methoden sind Verhaltens- und Schulinterventionen, medikamentöse Therapie und psychologische Beratung.

Verhaltens- und Schulinterventionen sind ein Muss für Kinder mit LRS/ADHS. Diese Interventionen beinhalten allgemeine Verhaltensregeln, die den Kindern helfen, ihr Verhalten im Unterricht oder in der Schule zu kontrollieren. Sie können auch visuelle Merkmale enthalten, um den Kindern bei der Befolgung dieser Regeln zu helfen. Zusätzlich können Schulpersonal und Eltern kooperieren, um Fortschritte zu erzielen.

Medikamentöse Therapie kann auch bei Kindern mit LRS/ADHS helfen, wenn die Symptome nicht durch andere Methoden unter Kontrolle gebracht werden können. Stimulanzien sind häufig verschriebene Medikamente für Kinder mit ADHS. Sie wirken direkt auf den Gehirnstoffwechsel und reduzieren Hyperaktivität sowie Impulsivität. Wichtig ist jedoch, dass dieses Medikament unter ärztlicher Aufsicht verabreicht wird und regelmäßige Kontrolluntersuchungen stattfinden müssen, um negative Nebeneffekte zu vermeiden.

Psychologische Beratung für Kinder mit LRS / ADHS

Psychologische Beratung ist eine weitere Behandlungsmethode für Kinder mit LRS/ADHS. Diese Beratung kann helfen, die Probleme des Kindes anzugehen und ihm Strategien beizubringen, um besser damit umgehen zu können. Ein Psychologe oder ein Arzt kann dem Kind helfen, seine Gefühle besser zu verstehen und es unterstützen lernproblematische Situationen besser zu meistern.

Es ist wichtig zu beachten, dass jedes Kind anders reagiert und verschiedene Behandlungsmethoden haben kann. Daher sollte man stets einen Arzt oder Psychologin aufsuchen, bevor man irgendein Behandlungsprogramm ausprobiert oder Medikamente verschreibt lässt. Mit der richtigen Unterstützung können Kinder mit LRS/ADHS ihren Alltag verbessern und erfolgreicher in der Schule sein.

Unterstützungsmöglichkeiten bei Lese-Rechtschreib-Schwäche / LRS / Legasthenie

Erkundung verschiedener Behandlungsoptionen bei langanhaltenden Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten wie Lerntherapie, Nachhilfe und Lerncoaches.

Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten, Lese-Rechtschreib-Schwäche, auch Legasthenie genannt, ist ein Sammelbegriff für anhaltende Schwierigkeiten beim Erlernen und Anwenden der Schriftsprache.

Auf dem Gebiet der außerschulischen Unterstützung gibt es zahlreiche Anbieter und unterschiedlichste Angebote, sodass es schwierig sein kann, den Unterschied zu verstehen.

In meinen Beratungsgesprächen werde ich deshalb immer wieder auf die Unterschiede zwischen Lerntherapie, Nachhilfe und Lerncoaches angesprochen.

Alle Bereiche haben ihre Berechtigung und können – richtig eingesetzt – bei den jeweiligen Kindern und Jugendlichen viel bewirken.

Die Schwierigkeit, die du als Elternteil hast ist, herauszufinden womit du dein Kind am besten unterstützen kannst. Und auch dann, wenn du selbst erkennst oder vermutest, dass du Unterstützung benötigst, scheint die schiere Anzahl der Anbieter erst einmal völlig undurchsichtig.

Nachhilfe

Eine Förderung in der Nachhilfe unterstützt Kinder und Jugendliche beim Lernen.

Rein theoretisch kann es jedem Kind in der Schullaufbahn einmal passieren, dass ein Teilgebiet nicht in der vorgesehenen Zeit gemeistert wird oder dass Arbeitstechniken fehlen, um besser in Tests, Arbeiten oder Prüfungen zurechtzukommen. Dann ist Nachhilfe ein guter Weg, um Defizite aufzuholen oder Gelerntes anzuwenden und zu festigen.

In der Nachhilfe wird oft auf aktuelle Unterrichtsinhalte eingegangen. Da das Kind bereits über angemessene Grundlagen und Lernvoraussetzungen verfügt, erfolgt das Lernen zumeist noch weitgehend unbeschwert. Nachhilfeangebote gibt es für alle wichtigen Unterrichtsfächer.

Bei vielen Kindern, die nur kurzfristig den Anschluss an den Schulstoff verloren haben, reicht eine qualifizierte Nachhilfe, oft über einen begrenzten Zeitraum und in einem oder mehreren speziellen Fächern.

Integrative Lerntherapie

Eine Förderung durch eine integrative Lerntherapie unterstützt Kinder und Jugendliche beim Lernen.

In der integrativen Lerntherapie wird nicht an den aktuellen Unterrichtseinheiten gearbeitet. Ganz im Gegenteil, es wird vorab herausgefunden, wo im Entwicklungsprozess die Lücken anfangen, die sich meist erst im Verlauf des Lernens an unterschiedlichen Stellen zeigen. Genau dort wird angesetzt, denn die Lücken im Fundament der Schriftsprache oder der Mathematik hindern Kinder und Jugendliche daran, sich weitere Entwicklungsschritte in der Rechtschreibung oder mathematischen Strategie anzueignen.

Eine Lerntherapie widmet sich primär dem Erwerb der Kulturtechniken Lesen, Schreiben, und/oder Rechnen.

Eine integrative Lerntherapie brauchen Kinder, die langanhaltende Lernprobleme haben und Entwicklungsverzögerungen in den Lernvoraussetzungen und Grundlagen aufweisen.

Eine gute Lerntherapie beginnt mit einer Förderdiagnostik, die die Lernvoraussetzungen, den Fachschwerpunkt und auch die individuelle Entwicklung, das familiäre Umfeld sowie die Schulentwicklung mit einbezieht. Wir alle, auch die Kinder und Jugendlichen, die Unterstützung benötigen, leben in einem System. Unterschiedliche Faktoren haben Einfluss auf unsere Entwicklung, diese gilt es in ihrer Gesamtheit zu berücksichtigen.

In der integrativen Lerntherapie wird neben der Arbeit an grundlegenden Lerninhalten im Lesen, Schreiben, Rechnen auch ganz stark der Selbstwert und das Selbstbewusstsein gestärkt. Denn nur wenn Kinder und Jugendliche Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu Lernen haben, dann können sie lernen.

Neben der direkten Arbeit mit dem Kind, wird das Umfeld bei der Lerntherapie stark mit einbezogen.

In der Lerntherapie werden Bestandteile aus anderen Therapie- und Trainingsverfahren und aus psychotherapeutischen Verfahren integriert. Die Methoden werden individuell auf die Bedarfe des Kindes abgestimmt. So können Bestandteile der Ergotherapie, der Spieltherapie, der Gesprächstherapie oder der Familientherapie einfließen.

Präventive Maßnahmen können je nach Voraussetzungen und Lernumgebung sein: Laute differenzieren zu können, Training von Artikulation bzw. Aussprache bei Fehlern, Wortschatzerweiterung bei z.B. Mehrsprachigkeit oder Sprachspiele z.B. Reime bilden

KI gestützte lerntherapeutische Angebote

Auch wenn künstliche Intelligenzen (KI) in viele Bereiche unseres Lebens bereits Einzug gehalten haben, kenne ich noch kein KI gestütztes, lerntherapeutisches Angebot, das so individuell auf die Bedarfe und Bedürfnisse eines Kindes eingehen kann, wie eine im 1:1 durchgeführte, direkte Lerntherapie.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie z.B. das alleinige Abarbeiten von Arbeitsblättern ohne Reflektion und Feedback zu einem nachhaltigen Erfolg für einen Menschen mit Schwierigkeiten im Schreiben und Rechnen führen kann. In meinen Augen wird das Lernen so wieder anstrengend und an den Tisch bzw. vor einen Monitor gebannt. Spaß, Lachen, entdeckendes Lernen und das Zelebrieren von Erfolgen können auf diese Weise nicht stattfinden.

Häufig habe ich auch gehört, dass die Eltern die Arbeitsblätter, die seitens der KI bearbeitet werden müssen, irgendwann kontrollieren. Kritisch an dieser Vorgehensweise sehe ich, dass damit erneut eine belastende Lernsituation auf dem Eltern-Kind-Verhältnis liegt. Auch frage ich mich: Wie soll das Kind bei einer solchen Vorgehensweise an den Punkt kommen, durch Selbstkontrolle eigenständig seine Fehler zu korrigieren?

Es bleibt spannend, wohin sich KI gestützte Lernangebote entwickeln. Aus meiner Sicht sind sie heute noch kein geeignetes Instrument, um nachhaltig eine Veränderung bei Betroffenen zu bewirken.

Lerncoach

Eine Förderung durch ein Lerncoaching unterstützt Kinder und Jugendliche nicht direkt beim Lernen. In einem solchen Coaching wird nicht auf Unterrichtsinhalte oder Lernvoraussetzungen eingegangen.

Eine Förderung durch ein Lerncoaching soll stattdessen dabei helfen, verborgene Ressourcen zu entdecken und nutzbar zu machen.

Die Lerncoaches, die meiner Meinung nach eine wirklich gute Arbeit machen, weisen auf ihren Webseiten und Social Media-Kanälen auch sehr transparent darauf hin, was außerhalb ihrer Kompetenz liegt.

Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung: Endlich wieder lebendig!