Mio Lindner
Wurde ich kürzlich in einem Workshop gefragt: „Wie hast du trotz deiner Geschichte und den Hindernissen den Punkt erreicht, an dem du heute stehst?“
Diese Frage erinnerte mich daran, wie sehr ich auf meinem Weg Begleiter hatte, die an mich glaubten, als ich es selbst nicht konnte. Sie haben nicht nur Vertrauen in meine Fähigkeiten gehabt, sondern auch in schwierigen Zeiten an mich geglaubt, bis ich wieder an mich glauben konnte.
Aufstehen und vorwärts gehen – das musste ich oft alleine tun. Es war nicht immer einfach, doch jedes Mal, wenn ich mich selbst aufraffte, fand ich neue Kraft. Ähnlich wie in einem Liedtext: „Manchmal überkommt mich die Angst wie ein Abgrund, doch ich weiche nicht zurück, sondern nutze ihn als Sprungbrett...
Die Unterstützung von Freunden und Mentoren hat meinen Weg geprägt. Sie haben mir nicht nur Worte des Glaubens geschenkt, sondern auch die Hand gereicht, als ich stolperte. Ihre Zuversicht hat mir geholfen, meine Ängste zu überwinden und mich auf das Unbekannte einzulassen.
Trotzdem habe ich gelernt, dass der Weg des Erfolgs oft einsam ist. Jedes Hindernis, das ich überwunden habe, hat meine Fähigkeit gestärkt, allein weiterzugehen. Jeder Schritt, den ich gemacht habe, hat mich näher zu meinen Zielen gebracht.
Heute erkenne ich, dass mein Weg nicht nur von den Menschen um mich herum, sondern auch von meiner eigenen Entschlossenheit geprägt ist. Die Angst vor dem Unbekannten ist ein Sprungbrett, um meine Grenzen zu überwinden und weiter zu wachsen.