Benjamin Lapps Legasthenie war und ist ein ständiger Hindernislauf auf dem Weg vom Kopf zum Blatt Papier bzw. Tastatur. Dies äußerte sich in der Schule schon früh, Lehrkräfte wollten ihn im Deutschunterricht nicht benoten und legten seinen Eltern eine Sonderschule nahe.
Nur durch die Vehemenz seiner Eltern blieb er in dieser Schule.
Die abwertenden Kommentare von MitschülerInnen und Lehrkräften waren der eine rote Faden, aber genauso gab es wunderbare Personen, die versuchten, die geschriebenen Texte zu benoten.
Nach der Hauptschule und einem gewissen Stempel machte er seinen Weg über Realschule, Ausbildung, Abitur hin zum Studium.
Während er das Abitur machte, entdeckte er Lyrik für sich. Durch das Studium hinweg begleitete ihn – insbesondere lateinamerikanische – Lyrik durch sein wendungsreiches Leben.
Im Sommer 2021 veröffentlichte Benjamin sein erstes Gedichtbüchlein mit dem Titel “Es ist fürwahr ein Pandämium… im Pohlmann Verlag